|
Schweigen brechen Kindesmissbrauch und mehr.... |
||||||||||||||||||||||||
Malgästebuch | |||||||||||||||||||||||||
|
Gedichte und Gedanken
Oftmals sitze ich hier und weine, war damals
Klein und doch schon alleine. Du warst oft neben mir und doch nicht für mich da, hattest nur zugeschaut was mit mir geschah. Wo war deine Liebe, deine Wärme und Geborgenheit die ein Kind braucht um zu wachsen? Du gabst all deine Liebe den Männern die du hattest deine Kinder waren dir nur Last darum stelle ich mir die Frage warum du uns bekommen hast. Du zeigtest mir deine "Liebe", kurz, bevor du starbst. Doch war es liebe die du mir dann gabst? Du hattest dein Gewissen erleichtert und bist eingeschlafen, doch auch da hast du wieder nicht an mich gedacht. Du hast nun deinen Frieden doch ich muss mit der Erinnerung weiter leben. Und darum bleibt die Frage:Ich bin dein Kind, "Warum hast du nichts gemacht?" * by Karin November 2004
Virgina Satir - Selbstachtung
Auf der ganzen Welt, gibt es niemanden wie mich. Es gibt Menschen, dir mir in vielen gleichen, aber niemand gleicht mir auf``s Haar.
Deshalb ist alles, was von mir kommt, mein Eigenes, Alles, was mit mir zu tun hat, gehört zu mir.
Mein Körper, mit allem was er tut, mein Kopf, mit allen Gedanken und Ideen, meine Augen, mit allen Bildern die sie erblicken, meine Gefühle, gleich welcher Art
- Ärger, - Freude, - Frustration, - Liebe, - Enttäuschung, -Begeisterung.
Mein Mund und alle Worte,die aus ihm kommen, höflich, lieb oder schroff, richtig oder falsch. Meine Stimme laut oder leise und alles, was ich mir selbst oder anderen tue.
Mir gehören meine Phantasien, meine Träume, meine Hoffnungen, meine Befürchtungen. Mir gehören all meine Siege und Erfolge und all meine Niederlagen und Fehler.
Weil ich mir ganz gehöre, kann ich mich näher mit mir vertraut machen. Dadurch kann ich mich lieben und alles was zu mir gehört, freundlich betrachten. Damit ist es mir möglich, mich voll zu entfalten.
Ich weiß, dass es einiges an mir gibt, was mich verwirrt und manches, das ich noch gar nicht kenne. Aber solange ich freundlich und liebevoll mit mir umgehe, kann ich mutig und hoffnungsvoll nach Lösungen für Unklarheiten schauen und Wege suchen, mehr über mich selbst zu erfahren.
Wie auch immer ich aussehe und mich anhöre, was ich sage und tue, was ich denke und fühle, immer bin ich es.
Es hat seine Berechtigung, weil es ein Ausdruck dessen ist, wie es mir im Moment gerade geht. Wenn ich später zurückschaue, wie ich ausgesehen habe und mich angehört habe, was ich gesagt und getan habe, wie ich gedacht und gefühlt habe, kann es sein, das sich einiges davon als unpassend herausstellt. Ich kann das, was unpassend ist, ablegen und das, was sich als passend erwiesen hat, beibehalten und etwas Neues erfinden für das, was ich abgelegt habe.
Ich kann sehen, hören, fühlen, denken, sprechen und handeln. Ich besitze die Werkzeuge, die ich zum Überleben brauche, mit denen ich Nähe zu anderen herstellen und mich schöpferisch ausdrücken kann und die mir helfen, einen Sinn und eine Ordnung in der Welt der Menschen und der Dinge um mich herum zu finden.
Und deshalb kann ich aus mir etwas machen, Ich bin Ich und so wie ich bin, bin ich ganz in Ordnung.
*
by
zurück
Karin November2004
Freundschaft
Im Leben gibt es wenig wahre Freunde. Freundschaft ist nicht nur ein Wort kümmere dich um sie, sonst geht sie fort. Man erkennt sie daran, das sie zu einem stehen in Guten und auch Schlechten Zeiten Freundschaft bedeutet geben und nehmen. Manchmal braucht man jemanden nicht lange zu kennen, um zu sehen wie tief die Verbundenheit sein kann. Man sieht und erkennt sich und es stellt sich ein Gefühl des jahrelangen Kennens ein. Ein Gefühl was nicht mit Worten zu beschreiben ist. Freundschaft bedeute richtig hören, sehen, fühlen,Fehler eingestehen und investieren. Sie ist nicht selbstverständlichund wenn man sie gefunden hat, muss man sie pflegen wie eine zarte Rose denn im Leben gibt es wenig wahre Freunde. * by KarinDezember 2004
Meine Wut ist groß
es grenzt schon an Ohnmacht.
Ihr sagt, das ihr meine Freunde seid,
ihr sagt, das ihr mich nehmt wie ich bin
ihr sagt, wir halten zu dir.
Doch wo seid ihr?????
Ihr sagt, ihr habt mich gern
manche sagen sie haben mich lieb,
und einige sprechen von liebe,
doch wo seid ihr????
Ich kann euch nicht sehen,
ich kann euch nicht spüren,
ich kann euch nicht fühlen.
Viele Leute sagen einfach etwas
um etwas gesagt zu haben,
doch wenn es darum geht
zu seinem gesagtem zu stehen,
sind sie nicht mehr da
oder wollen es nicht gesagt haben.
Manche meinen, ich soll mich nicht so anstellen,
manche denken , ich soll nicht so übertreiben
andere wiederum meinen ich will mich nur wichtig tun.
Ihr wisst nichts von mir,
weder wie es in mir aussieht noch was meine Wünsche und Träume sind
und doch bildet ihr euch über mich ein Urteil.
Einige Denken, warum ich mich wieder zurück ziehe
doch keiner macht sich die Mühe mal nachzufragen,
weil sie mit all dem nichts zu tun haben wollen
und lieber ihre Augen verschließen.
Nichts hören, nichts sehen, nichts mitbekommen.
Ich will jetzt nicht jammern, weil ich weiß das ich ´irgendwann ein normales Leben führen werde, doch ich hoffe für jeden von Euch das ihr nicht allein da steht, wenn ihr Unterstützung braucht oder einfachmal nicht der Norm nach handelt. Die jenigen die ich meine, sollten sich angesprochen fühlen und vielleicht denken sie mal darüber nach. Man hat nur ein Leben * by Karin 07.04.2005
Jeder ist verschieden und manche glauben nicht an Sie,
doch ich für meinen Teil glaube an die "Wahre Liebe".
Viele sind nicht bereit für diese zu kämpfen,
weil "Kampf" Veränderungen mit sich bringen.
Einige nehmen ihr Leben so hin,
weil sie keinen Mut haben.
Andere glauben nicht daran
und andere lassen Sie gehen
ohne zu wissen, dass man sie besessen hat.
Ich für meinen Teil weiß,
das es sich immer lohnt zu kämpfen
auch wenn es mit viel Schwierigkeiten
verbunden sein mag und man auch manches
Opfer bringen muss.
Ein Kampf lohnt sich immer,
weil nicht jeder das Glück hat
sie zu finden.
Ich glaube an die "Wahre Liebe",
und bin froh sie gefunden zu haben.
Denn man lebt nur einmal! * by Karin 12.04.2005 Meine innere Spannung ist sehr groß und lässt mich nicht los, doch im Moment stelle ich mir die Frage, wie werde ich Sie wieder los. Sie schleicht sich mit dem aufsteh´n in meinen Körper und nimmt von Minute zu Minute mehr Gestalt an. Sie lässt mich zittern ohne Grund, mein Körper schreit vor schmerzen, ich möchte es auch doch ich kann es nicht. Sie lässt mich nicht so sein, wie ich gerne sein möchte. Finde zurzeit keine Möglichkeit ihr zu entkommen. Doch ich weiß, ich muss mich zwingen sie zu besiegen, weil der Schmerz meines Körpers sonst nicht von mir geht. Brauche Ruhe damit es mir gelingt, aber warum kann ich sie mir nicht geben? Die Spannung holt mich wieder ein und lässt mich weinen. Menschen die mich Lieben leiden mit, weil sie nicht wissen, was sie tun können. Doch ich muss es alleine schaffen, einen Weg finden, damit ich das Leben wieder in den Griff bekomme. Meine alten Süchte sind mir fern, ich brauche sie dafür nicht, weil ich weiß, das auch sie mir nicht helfen können. Sie machen alles schlimmer und eines weiss ich ganz genau, ich möchte und werde nie wieder soweit unten sein, wie ich es im letzten Jahr gewesen bin. Meine Gedanken sind überall anders, nur nicht bei mir. Ich höre nun meine "Kleine" in mir wie sie schreit, sie fühlt sich allein wie in der Vergangenheit. Ich möchte auch schreien, doch ich kann es nicht... Das darf nicht mehr sein und ich muss mich um sie kümmern. Wenn es ihr wieder gut geht, dann weiß ich gewiss, dann habe ich mein Leben wieder im Griff. * by Karin 13.04.2005
Vielleicht geht dir in der Mitte der Nacht ein Licht auf. Vielleicht hörst du unverhofft eine neue Botschaft. Vielleicht ahnst du plötzlich das Frieden auf der Welt denkbar ist. Vielleicht erfährst du schmerzhaft, dass du Altes zurücklassen musst. Vielleicht spürst du, dass sich etwas verändern wird. Vielleicht wirst du aufgefordert aufzustehen und aufzubrechen. Schweige und höre, sammle Kräfte und brich auf, damit du den Ort findest wo neues Leben möglich ist. von Max Feigenwinter Mein Ort Ich habe meinen Ort gefunden, denn egal wie weit ich laufe, die Vergangenheit holt einen überall ein. Breche auf, um mich der Vergangenheit zu stellen, fühle mich aufgefordert aufzustehen um zu kämpfen. Denn erst wenn ich Altes zurücklassen kann, habe ich den Frieden in mir gefunden. Es brauchst seine Zeit und man muss viele Steine aus den Weg räumen. Doch egal wie steinig er auch sein mag, ich sammle immer neue Kräfte, Manchmal sind die Steine etwas größer und es wirft mich zurück Ein lieber Mensch an meiner Seite, baut mich auf und ist immer für mich da. Oft ist es nicht leicht für ihn zu sehen wie es mir geht und er scheint machtlos zu sein. Doch er hilft mir mehr als er je ahnt. Es gibt Momente wo ich nicht mehr kämpfen mag, doch dann horche ich in mir und weiß das nur ich es ändern kann. Deshalb weiß ich, dass ich irgendwann meinen Ort auch geniessen kann.
by Karin 07.06.2005
05.02.2006 |
||||||||||||||||||||||||