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Schweigen brechen Kindesmissbrauch und mehr.... |
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Malgästebuch | |||||||||
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Was ist ein Trauma Trauma wird nach der ICD10 wie folgt definiert Die Betroffenen sind einem kurzen oder lang anhaltenden Ereignis oder Geschehen von außergewöhnlicher Bedrohung oder mit mit katastrofhalem Ausmaß ausgesetzt, das nahezu bei jeder Person Verzweiflung auslösen würde. Traumatisches erleben geht mit Verzweiflung, Hilflosigkeit, Ohnmacht und Kontrollverlust einher. Überforderung des Verarbeitungssystems Gehirn: - Ein traumatisches Erlebnis kennzeichnet sich dadurch aus, dass es mit einer derartigen Wucht auf den Organismus "einschlägt", dass die gewöhnlich zur Verfügung stehenden Verarbeitungsmöglichkeiten nicht ausreichen, um das Erlebte zu verarbeiten.Die "Zusammenarbeit" der beteiligten Gedächnisverarbeitungssysteme(v.a.Amygdala und Hippocampus) ist sozusagen überfordert bzw. blockiert. - Das traumatische Ereignis erzeugt eine Situation, die vom Organismus des Individuums nicht bewältigt werden kann. - Real erlebte Taumata überfordern somit die integrative Funktion des Bewusstseins und blockieren sie. -Die unter extremen emotionalen Bedingungen gemachten Erfahrungen, werden deshalb anders als andere, nicht traumatische Erlebnisse im Gedächtnis gespeichert. -Da die Erfahrungen nicht in den vorhandenen Erfahrungsschatz de Individuums integriert werden können, kommt es zu einer Desintegration und Fragmentiertung des Bewusstseins (peritrautraumatische Dissoziation,-splitten,aufgespalten-) Die nicht voll verarbeitete Erfahrung/ das traumatische Erlebnis wird dementsprechend auch nicht wie andere Erlebnisse in das autobiographische Gedächtnis der Person integriert.
Quelle: Michaela Huber Trauma Teil 1 und Teil 2 Junfermann Verlag |
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